Frischer Wind im Badi Kafi – ein gelungener Start

Seit dieser Saison wird der Badi-Kiosk von der obvita geführt. Sven Hillmann und sein Team eröffneten unter dem Namen „Badi Kafi“ mit frischem Wind und einem angepassten Angebot. Der Start war gut – trotz verregneter Anfangsphase.

Ein Besuch in der Badi gehört im Sommer für viele zum fixen Programm – und ebenso das Glacé zwischendurch, ein kühles Getränk oder ein Snack im Schatten. Seit Anfang Mai sorgt die obvita am Kiosk für genau dieses Feriengefühl: Unter dem neuen Namen „Badi Kafi“ wird das Verpflegungsangebot nun von Sven Hillmann, Leiter Gastronomie bei der obvita, und Standortleiterin Nicole Geiger geführt. Der Start sei, so Hillmann, aufgrund des Regenwetters im Mai durchzogen gewesen: „Wenn das Wetter nicht mitspielt, sind wir unattraktiv. Aber der Eröffnungsapéro am 3. Mai war trotzdem gelungen.“

Erprobt und nachgebessert
Viel Vorbereitungszeit blieb nicht: Im April wurde übernommen, im Mai ging es los. Dennoch wurde noch gestrichen, geschraubt und das Inventar auf Vordermann gebracht. „Wir wollten eine Auffrischung, damit die Gäste uns auch als neue Betreiber wahrnehmen“, erzählt Hillmann. An einem Probemittag testeten sich 65 obvita-Mitarbeitende durch die Menuekarte – eine wichtige Übung für das neue Team. „Wir sahen klar, was funktioniert und wo wir nachjustieren müssen.“ So wurde kurzerhand ein Pagersystem eingeführt, um den Bestellprozess zu optimieren. Ein neues Kassensystem liefert zudem wichtige Auswertungen über das Angebot: „Das hilft uns enorm bei der Planung für kommende Saisons.“

Flexibles Team und beliebte Klassiker
Das „Badi Kafi“-Team besteht aus zwei festangestellten Köchinnen, elf Schüler*innen und Student*innen aus der Region, die auf Stundenbasis arbeiten sowie drei Personen mit IV-Hintergrund – ganz im Sinne der gelebten Inklusion der obvita. Da der Betrieb stark wetterabhängig ist, wird die Einsatzplanung täglich angepasst. „Im Mai mussten wir oft kurzfristig absagen“, sagt Hillmann, „inzwischen läuft es gut – und wir hoffen, das bleibt so.“ Kulinarisch bietet das Badi Kafi eine feine Auswahl an beliebten Klassikern: Fitnessteller mit Fisch, Poulet, Fleisch oder Falafel, Currywurst, Sandwiches, Country Fries und natürlich der Rennern Chicken Nuggets mit Pommes. „Am vergangenen Wochenende haben wir 580 Menüs, 1250 Glaces und über 100 Kilogramm Pommes verkauft – das war bisher unser stärkstes Wochenende“, freut sich Hillmann.

Feedback willkommen
Das bisherige Echo der Gäste ist durchwegs positiv. Rückmeldungen sind ausdrücklich erwünscht: Über QR-Codes auf den Tischen gelangen Anregungen direkt ans Team. „Wir wollen wissen, was gut ankommt – und wo wir uns noch verbessern können.“ Willkommen sind übrigens nicht nur Badegäste: „Man muss nicht ins Wasser, um bei uns einen Zmittag zu geniessen.“

Für die erste Saison wünscht sich Sven Hillmann vor allem eines: viele Sommertage und zufriedene Gäste. Die Wetterprognosen sehen derzeit vielversprechend aus.