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News | Veranstaltungen

Kantonsrat: Drei Tage in einer anderen Welt

Nach dem Rücktritt von Christian Häfele (SVP) sitzt mit Ruth Keller wieder eine Wittenbacher Persönlichkeit im St. Galler Kantonsrat. Die ehemalige Präsidentin des Primarschulrates konnte für die FDP den frei gewordenen Sitz von Arno Noger übernehmen. Im Gespräch erzählt Ruth Keller von drei aufregenden Tagen ihrer erste Kantonsratssession.

Mit welchen Erwartungen und Gefühle bist du an deine erste Session gegangen?
Wie bei jedem Neuanfang – mit Freude über die neue Herausforderung und mit Respekt vor der Vielfalt der Aufgaben. Ich musste mich gründlich in die Dossiers einarbeiten, um den Überblick über alle Geschäfte zu erhalten. Hilfreich war mir bereits im Vorfeld und auch an der Session selbst Partei- und Kantonsratskollegin Caroline Bartoleth-Schwarzmann. Sie hat mir als Gotte im Kantonsrat nützliche Tipps und Hinweise gegeben.

Wie hast du deine erste Session erlebt?
Es war ein einmaliges Erlebnis mit intensiven und verschiedenen Eindrücken. Anfangs war ich natürlich gespannt, was auf mich zukommt und ich musste mich erst an den Ablauf einer Session gewöhnen. In diesen drei Tagen ist man in einer vollkommen anderen Welt, weg vom Alltag und völlig absorbiert durch die verschiedenen Themen und Geschäfte. Ich kann mich den Schlussworten des Kantonsratspräsidenten vollumfänglich anschliessen: Es war eine turbulente und anstrengende Session.

Was hat dich in diesen drei Tagen erstaunt, beeindruckt oder besonders bewegt?
Die intensiven Diskussionen zum Budget 2023, zum Bericht der Perspektiven der Volksschule 2030 oder dem Nachtrag zum Geschäftsreglement des Kantonsrates waren eindrücklich. Die über 70 Interpellationen, die eingereicht wurden, regen mich zum Nachdenken an. Muss wirklich jede Anfrage so formell gestellt werden?

Für was wirst du dich im Kantonsrat einsetzen?
Insbesondere die Themenbereiche "Bildung" und "Alter" möchte ich mitgestalten. Diesbezüglich kann ich meine langjährigen Erfahrungen als ehemalige Schulratspräsidentin, Vizepräsidentin der Spitex RegioWittenbach, Verwaltungsrätin des Alterszentrum Kappelhof AG aber auch als Beirätin im Ausbildungsverbund Wittenbach gewinnbringend in Entscheidungen einfliessen lassen.

Inwiefern wird die Bevölkerung von Wittenbach von deinem Engagement im Kantonsrat spüren können?
Ich hoffe, dass ich im regen Austausch mit den Wittenbacher Behörden und der Bevölkerung Inputs zum Wohle aller für die Ratsarbeit aufnehmen kann. Dies im Wissen, dass ich eines von 120 Ratsmitgliedern bin.

Ruth Keller im Gespräch mit Isabel Niedermann


Ruth Keller mit Caroline Bartoleth-Schwarzmann
 

Datum der Neuigkeit 6. Dez. 2022
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