Im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens bezüglich der Strassenprojekte im Quartier Bruggwald reichten Sabeth und Fritz Füllemann von der Bruggwaldstrasse Mitte September eine Petition ein. Diese wurde von 115 Personen unterzeichnet und Gemeindepräsident Peter Bruhin übergeben. Die Unterzeichnenden lehnen an der Bruggwaldstrasse eine Tempo-30-Zone mit den baulichen, verkehrsberuhigenden Elementen ab und bezeichnen diese als Schikane. Bei der Bruggwaldstrasse handle es sich um eine verkehrsorientierte Strasse, der Verkehrsfluss werde gehemmt, der Zugang von Blaulichtorganisationen erschwert, der Winterdienst aufwendiger – so die Argumente gemäss Petition. Gegen eine Tempobeschränkung allein werde wenig Widerstand geäussert, hingegen stehen die verkehrsberuhigenden Massnahmen in der Kritik. Der Gemeinderat hat die Petition zu Kenntnis genommen. Ihr Inhalt wird im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens behandelt.