Erinnerungsspiele nennt die Ostschweizer Künstlerin Dora Koller ihre Ausstellung in Schloss Dottenwil. In ihren Gemälden spielt sie mit Farben und Formen, malt Landschaften, die durch Erinnerungen, Träume, Visionen inspiriert sind. Häufig ergänzt sie die Bilder mit Collagen, etwa Schafen, die in ihrer Vorstellung zu den Traumlandschaften gehören. Auch ihre Zeichnungen sind Spiele mit Formen, Raum und Zeit. Thematisch passend zu den grossflächigen Landschaften in gelb, rosé und blau sind ihre von Rucksäcken inspirierten Blätter. Sie wirken leicht, luftig, verspielt, obwohl in Schwarz, Braun- und Grautönen gehalten. Es liegt am Betrachter, in den nur wenigen Linien, die wie hingeworfen wirken, ihre Rucksackgeschichten zu erkennen.
Die Künstlerin ist am 14./21. und 28. April sowie am 5. und 19. Mai anwesend.
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